Weihnachtsbrief der  MIT-CDU Alsdorf, Dezember 2024

Liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Bürgerinnen und Bürger,

zum Jahresende möchten wir, die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU Alsdorf, ein paar Gedanken mit Ihnen teilen – zu Themen, die uns alle betreffen, und die oft mehr Fragen als Antworten aufwerfen.

Beitragsbemessungsgrenzen – eine Reform nötig?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was es mit den Beitragsbemessungsgrenzen auf sich hat? Für viele, die über 7.000 Euro im Monat verdienen, sind diese Grenzen ein Segen: Ab einem bestimmten Einkommen zahlt man nicht mehr in die Sozialversicherung ein – unabhängig davon, wie hoch das Gehalt ist. Das betrifft vor allem Menschen mit sehr hohen Einkommen. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Sparkassenvorstand mit einem Verdienst von 80.000 Euro im Monat würde theoretisch nur den Maximalbetrag von etwa 1.350 Euro (hälftig geteilt mit dem Arbeitgeber 675 Euro) in die Rentenkasse einzahlen.

Doch viele Großverdiener verlassen die gesetzliche Sozialversicherung ohnehin und zahlen gar nichts in unsere solidarisch finanzierte Kasse ein. Was bleibt, ist die Belastung derer, die einzahlen. Um diese Lücke zu füllen, plant die Regierung bereits mittelfristig eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge. Ist das fair? Diese Frage geben wir an Sie weiter.

Renten und Pensionen – ein Vergleich

Die durchschnittliche Rente in Deutschland liegt bei etwa 1.500 Euro im Monat, während die durchschnittliche Pension bei über 3.000 Euro liegt. Woran liegt das? Interessanterweise zahlen Beamte, die eine Pension beziehen, weder in die gesetzliche Renten- noch in die Krankenversicherung ein. Bei 1,7 Millionen Beamten in Deutschland geht unserer solidarischen Gemeinschaft dadurch ein erheblicher Betrag verloren. Sollte das so bleiben?

Energiekosten und die Merit-Order

Die steigenden Energiekosten sind ein weiteres Thema, das uns alle beschäftigt. Kennen Sie die Merit-Order? Dieses System bestimmt, wie sich der Strompreis zusammensetzt. Es sorgt dafür, dass Stromproduzenten mit günstigen Produktionskosten enorm profitieren, während energieintensive Betriebe in Deutschland zunehmend unter Druck geraten. Viele Unternehmen denken sogar über Abwanderung nach. Wir laden Sie ein, sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen – es geht uns alle an.

Gemeinsam in die Zukunft

Am Ende sagt mein Freund Leo oft: „Dieter, du willst mir die Welt erklären.“ Doch die Welt ist komplex, und einfache Antworten gibt es nur selten. Was es braucht, sind Dialog, Nachdenken und entschlossenes Handeln. Dabei wird „politisches Handeln“ oft durch Gesetze und den Einfluss von Lobbyisten verzögert oder gar blockiert.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Verbringen Sie wertvolle Zeit mit Ihren Liebsten, und nehmen Sie sich die Gelegenheit, unsere vier Punkte näher zu betrachten. Danach schöpfen Sie Kraft und Zuversicht – für die Herausforderungen des neuen Jahres. Denken Sie im Februar daran: Ihre Stimme zählt!

Mit MIT-Grüßen

Dieter Lothmann und Ihre MIT-Alsdorf

Starkes Netzwerk für den Wirtschaftsstandort Alsdorf Erfolgreiches Treffen der Mittelstands- und Wirtschaftsunion CDU Alsdorf

 

 

Für Freitagabend, den 18.10.2024 lud Dieter Lothmann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Stadtverbands CDU Alsdorf, zu einem Stammtisch ein, der zahlreiche Unternehmer und Interessierte aus der Region anzog. Die Veranstaltung bot eine ideale Plattform für den Austausch über die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen am Standort Alsdorf. Nach der Begrüßung stellte sich jeder Gast persönlich vor, was zu einem regen Austausch und intensiven Gesprächen führte, moderiert durch Dieter Lothmann.

Einen besonders beeindruckenden Beitrag leistete Dr. Franz-Josef Wedemeyer, der über seine Karriere als Arzt und später als Unternehmer berichtete. In seinen erfolgreichsten Zeiten beschäftigte sein Unternehmen mehr als 1.000 Menschen. Seine Partnerin und Geschäftspartnerin Michaela Hannes schloss ihre Vorstellung mit einem Zitat von Clementine Churchill: „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“. Diese Worte fanden großen Anklang und unterstrichen die Bedeutung von starker Partnerschaft im Berufs- und Privatleben.

Auch zahlreiche Unternehmer, die nicht Mitglied der MIT sind, nutzten die Gelegenheit, um ihre Betriebe vorzustellen. Besonders hervorzuheben war Dietmar Schleiden der die Unternehmens-Gruppe Schleiden, mit etwa 180 Mitarbeitern vorstellte. Er sprach offen über die aktuellen Schwierigkeiten in der Rekrutierung sowohl von Fachkräften als auch von qualifizierten Arbeitern.

Ein weiteres Highlight war das Ehepaar D‘Antuono die gemeinsam ein Steuerbüro führen. Sie schilderten die Probleme, mit denen viele ihrer Mandanten im Steuerrecht konfrontiert sind. Besonders interessant war der Austausch mit einer jungen Frau, Julia Peters, die beim Finanzamt arbeitet und ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm. Dieser Dialog bot den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Finanzbehörden.

Die Familie Tollkühn-Prott berichtete stolz von den Erfolgen ihrer Tochter, die vor zwei Jahren gemeinsam mit ihrem Mann das Unternehmen „Proaktiver Physiotherapie“ gründete. In dieser kurzen Zeit wuchs das Unternehmen von 4 auf 16 Mitarbeiter. Mehr unter. www.proaktiver.de

Pascal Prott, Maschinenbautechniker und Industriemechaniker, konnte zwar nicht persönlich anwesend sein, wurde jedoch von seinem Vater Bernd Prott vertreten. Er informierte die Gäste, dass das Unternehmen am 1. November 2024 offiziell in Alsdorf starten wird. Mehr unter, www.metallwerkstatt-prott.de

 

Ein weiterer junger Teilnehmer, Marius Hirath, der als betriebswirtschaftlicher Mitarbeiter beim Projektträger Jülich (PtJ) beschäftigt ist, gab spannende Einblicke in die Förderlandschaft von NRW. Er berichtete über Projekte, die durch das Land NRW und der EU gefördert werden und erläuterte die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien und Zuwendungsempfängern. Dies war für viele der Anwesenden eine interessante Perspektive auf die Förderpolitik und die Möglichkeiten für Unternehmen, von staatlichen Programmen zu profitieren.

Ebenfalls erwähnenswert war der Beitrag von Michael Donner, dem Geschäftsführer der MIT Alsdorf. Er arbeitet als selbstständiger IT-Dienstleister und sprach über die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität. Er hob die Bedeutung des Aufbaus sicherer IT-Infrastrukturen hervor und betonte, wie entscheidend die richtige Hardware- und Softwareinstallation für den Schutz von Unternehmen ist, die er anbietet und verkauft. Mehr unter, www.edv-donner.de

Am Ende der Vorstellungsrunde sprach Florian Weyand, der frisch nominierte Bürgermeisterkandidat der CDU Alsdorf, zu den Teilnehmern. Er stellte seine politischen Schwerpunkte vor, die die Sicherheit, Sauberkeit, die soziale Stadt und die Bekämpfung der hohen Verschuldung Alsdorfs umfassen. Mehr unter, www.cdu-alsdorf.de oder Facebook oder Instagram.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte Eva Lothmann, eine der wenigen weiblichen Mitglieder der MIT Alsdorf. Mit ihrer herzlichen Bewirtung trug sie maßgeblich zum Wohlfühlfaktor der Veranstaltung bei.

Insgesamt war der Abend ein großer Erfolg, der nicht nur den Austausch zwischen den Unternehmern förderte, sondern auch neue Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Alsdorf aufzeigte. Die MIT Alsdorf beweist einmal mehr, dass ihre Stammtische eine wertvolle Plattform für die lokale Wirtschaft darstellen. Mehr über uns, über Internet oder Facebook.

 

 

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