Union und SPD arbeiten an Meisterpflicht-Rückkehr
Die MIT bekommt immer mehr Zustimmung für ihren Kampf für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht. Inzwischen hat sich auch die SPD dahinter gestellt. Eine Gesetzesinitiative zur Rückkehr der Meisterpflicht könnte schon 2019 starten, weil die Abschaffung der Meisterpflicht sich inzwischen als Fehler erwiesen hat. „Die Qualität der Arbeit hat sich in diesen Gewerken teilweise deutlich verschlechtert, außerdem wird weniger Nachwuchs ausgebildet“, so MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann.
Zustimmung für MIT-Vorstoß zur Doppelverbeitragung
Die Reformvorschläge der MIT zur betrieblichen Altersvorsorge stoßen auf breite Zustimmung. Neben der SPD unterstützen auch Politiker anderer Parteien die Vorschläge zur Entlastung der Bezieher von Betriebsrenten. „Ich würde es begrüßen, wenn sich die zuständigen Minister – Olaf Scholz als Finanz- und Hubertus Heil als Arbeit- und Sozialminister – schnell über die Reform und ihre Finanzierung verständigen“, sagte MIT-Chef Carsten Linnemann
Aufruf: Melden Sie Bürokratie
Nicht nur beim Datenschutz, auch auf vielen anderen Gebieten erschwert Bürokratie das wirtschaftliche Handeln. Der Bundeswirtschaftsminister plant ein Bürokratieabbaugesetz, und wir als MIT wollen dazu beitragen, dass besonders schädliche bürokratische Auflagen abgeschafft oder abgemildert werden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte nennen Sie uns bis zum 24. August entsprechende (realistische) Beispiele.
MIT:UMFRAGE zur Digitalsteuer
Digitalkonzerne wie Apple oder Amazon erzielen in Europa große Gewinne, zahlen aber oft wenig Steuern. Die EU-Kommission erwägt deshalb, Digitalkonzerne ohne physische Betriebsstätte in Europa über eine Ausgleichsteuer stärker zur Kasse zu bitten. Wir fragen daher: Soll die EU eine Digitalsteuer für Internetkonzerne einführen? Darüber streiten in der aktuellen Ausgabe des Mittelstandsmagazins auch unsere Mitglieder Peter Götz und Götz Wiese. Wie ist Ihre Meinung?
Basis aktuell: MIT Hamburg
Ende Juni haben die Taipeh-Vertretung, Büro Hamburg, die MIT Hamburg und die Landesgruppe Hamburg der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zu einer Veranstaltung der MIT-Reihe „Politik:Zeit“ eingeladen. Mehr als 40 Gäste kamen, um mit dem Repräsentanten Taiwans in der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Jhy-wey Shieh, dem früheren Bundestagsabgeordneten Jürgen Klimke und Maurus Wollensak von der DGVN über Taiwans Einbindung in internationale Gremien zu diskutieren.