MIT Newsletter 28.02.2019

Entlastung ist beste Industriepolitik

Die Debatte über die richtige Industriestrategie der Bundesregierung ist notwendig. Staatliche Eingriffe, Subventionierung und Protektionismus sind jedoch der falsche Weg. Wir sollten nicht den Fehler machen, „unsere Prinzipien aus Angst vor China über Bord zu werfen“, warnt MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. Die beste Industriepolitik sei, unsere Mittelständler „von hohen Energiekosten sowie Steuer- und Bürokratielasten zu befreien“.

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Härterer Kurs gegen politischen Islam

MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann hat sich für einen härteren Kurs gegen den politischen Islam ausgesprochen. In seinem Buch „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ stellen er und weitere Autoren Forderungen auf: So soll konsequenter gegen Vielehen, Salafismus und radikale Imame vorgegangen werden. Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund in Schulklassen soll begrenzt, die Integration über individuelle Vereinbarungen gestärkt werden.

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Neues Mittelstandsmagazin erschienen

Die neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist online. Darin beschäftigen wir uns mit der neuen Industriestrategie der Bundesregierung und ihrer geplanten Milliardenförderung für Batteriefabriken. Außerdem im Heft: CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak im Interview, wie sich Betriebsrenten wieder lohnen können und eine Bilanz der bisherigen MIT-Erfolge. Das gedruckte Magazin kommt nächste Woche per Post bei unseren Mitgliedern und Abonnenten an.

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MIT:UMFRAGE zu aktiver Industriepolitik

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat seine „Nationale Industriestrategie 2030“ vorgestellt. Das löste einen Streit über die Frage aus, inwieweit sich der Staat in einer Sozialen Marktwirtschaft in die Belange der Wirtschaft einmischen sollte. Sollte Deutschland eine aktive Industriepolitik betreiben? Darüber streiten in der aktuellen Ausgabe des Mittelstandsmagazins (S. 28/29) auch unsere Mitglieder Carsten Müller (Pro) und Thomas Köster (Contra). Wie ist Ihre Meinung?

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Ihr Vorschlag für den Mittelstandspreis 2019

Noch bis zum 31. März 2019 läuft die Ausschreibung zum Deutschen Mittelstandspreis der MIT 2019. Reichen Sie Ihren Vorschlag in den Kategorien Politiker, Unternehmer sowie Akteur der Gesellschaft ein. Unsere Jury unter dem Vorsitz von Gitta Connemann wählt die drei Preisträger für dieses Jahr aus. Im vergangenen Jahr wurden Julia Klöckner, Emitis Pohl und das Handelsblatt ausgezeichnet. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

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Neu in der MIT: Frank Kuczinski

Frank Kuczinski (52) ist gelernter Einzelhandelskaufmann und arbeitet heute in einem Baustoffhandel als Projektleiter für Photovoltaikanlagen. Für Kuczinski stand immer die Eigenverantwortung an erster Stelle. Er ist davon überzeugt, dass sich der Wohlstand in Deutschland nur halten oder steigern lasse, wenn jeder sein Engagement mit einbringe. Kuczinski ist verheiratet und wohnt in Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis.

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Basis aktuell: MIT Garbsen

Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverband hat die MIT Garbsen den Bürgerpreis „Mutter Courage“ an den Schützenverein Stelingen verleihen. Gastrednerin war die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner. Sie betonte, dass Europa einen klaren Wertekompass brauche. Europa sei ein Friedensprojekt. Die Ministerin forderte einen fröhlichen Patriotismus. Das sei die Antwort auf den aufkeimenden Nationalismus.

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