Das perfekte Chaos, der Mindestlohn. Januar 2015

Liebe Mittelständlerin, lieber Mittelständler,

der gesetzliche Mindestlohn, „MiLoG“ genannt, sorgt für eine heftige Diskussion. Der MiLog liegt brutto bei 8,50 Euro pro Stunde und gilt, von einigen Branchen abgesehen, für jeden Arbeitnehmer.

Es gibt einige Personengruppen die von diesem Gesetz ausgenommen sind. Dazu zählen Ehrenamtliche, Azubis, Pflichtpraktikanten sowie Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung.

Es gibt einige Branchen die den Mindestlohn schon seit 1998 haben, z.B. die Baubranche. Ein einfacher Dachdeckerhelfer verdient brutto 11,85 Euro pro Stunde, (Jan. 2015). Viele Probleme die jetzt erkannt werden, sind für viele von uns Mittelständler, schon seit Jahren, täglich Brot. Das ist so, weil man keine Lobby hat!


Liebe Leser, jetzt möchte ich Ihnen von den vielen Problemen, nur ein Problem aufzeigen, die der „MiLog“ mit sich bringt.

 

Die Aufzeichnungsplicht

 

Hallo, Halloooo, Frau Nahles, es mag ja sein, das es einige Branchen gibt, wo diese Pflicht sinnvoll ist. Jedoch von Bürokratieabbau sind wir weit entfernt, das Gegenteil ist eingetreten, ein Bürokratiemonster ist entstanden.

 

Wieso müssen z.B. für eine Angestellte mit immer gleicher Arbeitszeit, nun die Zeiten mit Pausen nachgehalten werden?

 

Wir Mittelständler erwarten von unseren Wirtschaftsvertretern und unseren Abgeordneten in Berlin, dass die praktische Durchführbarkeit des Mehraufwandes (Bürokratieaufbau), geprüft und nachgebessert wird.

 

Für einen Bürokratieabbau
Ihr, Dieter Lothmann

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