Die himmlische Bankenwelt. Dezember 2013

Liebe Mittelständlerin, lieber Mittelständler,

fast jeden Monat habe ich einen Beitrag auf unsere Internetseite, www.mit-alsdorf.de eingestellt. Den letzten Beitrag für dieses Jahr, widme ich meinem Lieblingsthema, den Banken. Die Großbanken, stellen in meinem Gedanken „den Himmel“ dar – unerreichbar, für mich und auch leider für Sie.


Ich habe in den Aachener Nachrichten einen Bericht, über die Deutsche Bank gelesen. Ich zitiere: „Es gehe um langfristige, tiefgreifende kulturelle Veränderungen. Man habe sechs neue Werte fest- gelegt. Da ich neugierig bin, habe ich im Internet gesurft, um die sechs neuen Werte zu erkunden. Jetzt habe ich keinen gefunden, das soll aber nichts heißen.

Ob vielleicht einer dieser Werte heißt. „Wir wollen nicht mehr betrügen oder wir wollen unsere Habgier drosseln?


In einer ordentlichen Demokratie würden alle Vorstandsmitglieder und Aufsichtsratsmit-
glieder in einem Gefängnis sitzen, jedoch ist dieser Himmel, auch für eine Demokratie zu
hoch. Ein guter Mittelständler der 20.000,- Euro im Monat verdient, muss zirka 30 Jahre
arbeiten, um ein Jahresgehalt eines unserer Dax-Vorstände zu erzielen.


Da lobe ich mir die Sparkasse Aachen. Der Vorstands-Chef Herr Herpers verdient nur zirka
600.000,-- Euro im Jahr und darin, ist das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie das 13. Und 14. Monatseinkommen enthalten. Ja dann,…..?

 

Oh – noch einer dieser sechs Werte. „Verhältnismäßigkeit“


Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wenn jemand Erfolg hat und auch viel Geld verdient, aber dann muss derjenige auch für seine Fehler haften, auch diejenigen, die das skrupellose Bank-System mitgetragen haben und nicht wir Steuerzahler.

Die Mit-Alsdorf wünscht Ihnen ein ruhiges und frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

MIT freundlichen Grüßen
Dieter Lothmann

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